Schweizerisches Blindenmuseum anders sehen
Zweck
2012 wurde die Ausstellung «anders sehen» eröffnet. Sie basiert auf der Sammlung von Dr. h.c. Theodor Staub (1864–1960), der das schweizerische Blindenmuseum gegründet hatte und dessen Sammlung im Jahr 1961 an die Blindenschule Zollikofen überging.
Die Ausstellung wurde in Richtung Informations- und Beratungszentrum erweitert und aktualisiert, was zu einer deutlichen Attraktivitätssteigerung führte. Der Museumsbetrieb etablierte sich auch dank dem Engagement vieler freiwilliger Mitarbeitenden. Es werden zahlreiche Workshops und Sensibilisierungskurse durchgeführt, die auf ein reges Interesse stossen.
Weil der alte Pavillon die Bauvorschriften nicht mehr erfüllte, konnte er nur noch bis Ende 2019 betrieben werden. Daher wurde im Rahmen der Gesamtplanung der Blindenschule ein Ersatzbau vorgesehen. Die architektonische Planung oblag dem Architekten Rolf Mühlethaler Bern. Die Finanzierung des Baus wurde mit einer separaten Spendenkampagne gesichert.
Das Museum ist Mitglied des Verbands Schweizer Museen (VSM) sowie des Vereins der Museen im Kanton Bern (mmBE). Damit wird die professionelle Vernetzung sichergestellt.
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