Human Rights Relief

Projektbeschrieb
Weltweit werden zahlreiche Menschen willkürlich inhaftiert oder müssen aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Religion, sexuellen Orientierung oder Meinung um ihr Leben fürchten. Personen oder Gemeinschaften, die sich für die Einhaltung der Menschenrechte engagieren, setzen sich zusätzlichen Gefahren aus – sie erhalten Drohungen, werden verschleppt, ohne fairen Prozess inhaftiert oder sogar ermordet. Das «Human Rights Relief» Programm von Amnesty International bietet in diesen Fällen schnelle, diskrete und unbürokratische Unterstützung für Überlebende von Menschenrechtsverletzungen, ihre Angehörige sowie für Personen und Organisationen, die sich für Menschenrechte einsetzen.
Worum geht es?
Der Schutz und die Unterstützung von Einzelpersonen und Gruppen, deren Rechte verletzt werden, steht im Mittelpunkt der Arbeit von Amnesty International. Dieses Engagement spiegelt sich im «Human Rights Relief» Programm wider: Das Programm erlaubt uns, in kürzester Zeit zu reagieren und die unmittelbaren Folgen von Menschenrechtsverletzungen zu lindern. In vielen Weltregionen werden Menschen, die politisch oder zivilgesellschaftlich engagiert sind, sich gegen Missbräuche aussprechen und für die Rechte anderer kämpfen, belästigt, verfolgt, willkürlich inhaftiert oder sind Gewalt ausgesetzt. In diesen Situationen leistet das «Human Rights Relief» Programm schnelle und unbürokratische Hilfe für die Menschen, die – oft aufgrund ihres Engagements – ernsthaft gefährdet oder zu Unrecht verurteilt sind. Damit sie geschützt werden und ein Leben in Würde leben können.
Was tun wir?
Durch die weltweite Recherche und Kampagnenarbeit kommt Amnesty International in direkten Kontakt mit Einzelpersonen und Gruppen, deren Rechte verletzt werden. In heiklen Situationen bietet das «Human Rights Relief» Programm gezielte finanzielle Unterstützung für Schutzmassnahmen der gefährdeten Personen oder zur Überbrückungshilfe für eine Organisation. Je nach Bedarf beinhaltet die Unterstützung folgende Leistungen:
- Schutz und Rehabilitationsmassnahmen
- Temporäre Umsiedlung
- Medizinische und psychologische Betreuung
- Rechtshilfe und sicheren Zugang zur Justiz
- Gerichtsmedizinische Untersuchungen
- Bildungs- und Sensibilisierungsmassnahmen
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