Ein Totentanz zu Basel

Projektbeschrieb
Ein Totentanz zu Basel wurde 1943 vom Schweizer Komponisten Frank Martin als Stuck fur Orchester, Ballett, Knabenchor, Bariton und Basler Trommeln komponiert. Sein Werk wurde auf dem Basler Munsterplatz realisiert und zählte zu den bemerkenswerten Kunstproduktionen der Schweiz in jenen dunklen Jahren.
Zu seinem funfzigsten Todesjahr wird das Werk nun Ende Juni 2024 mit sechs Vorstellungen am selben Ort in einer Neuinszenierung wieder aufgefuhrt. Danach ist eine kleine Tour in den Niederlanden geplant.
Der ‚Totentanz zu Basel’ ist ein musikalisches Buhnenwerk mit einer Balletthandlung. In einzelnen Szenen, die zeitgenössisch umgesetzt werden, ohne dabei tagesaktuell zu sein, tanzen die diversen Schicksalsfiguren der Tradition des mittelalterlichen Ablaufes folgend, mit dem Tod.
Da ist der alte Mann, die Mutter, der Sportler, die Influencerin, der Soldat, die Selbsttöterin, das Kind und die schöne Frau, die alle dem Tod begegnen und lassen damit die Besucher an einem der ältesten Theaterthemen Europas teilhaben. Das Ballett fugt sich mit dem Orchester, Solomusikerinnen und Solomusikern, Sängern und Tambouren sowie ‚Überwesen‘, Statisten und Bildern zu einem einmaligen Buhnengeschehen zusammen.
Die Vision
Das Publikum erlebt mit der Inszenierung ein Gesamtkunstwerk fur alle Sinne, das sich mit dem Leben und dem Tod auseinandersetzt, und taucht in eine spektakuläre Welt ein.
Das Programm
Der Abend vollzieht sich in zwei Akten. Im 1. Akt wird das Publikum auf das Thema in vielfältiger Weise eingestimmt. Die Besucherinnen und Besucher werden an mystische Orte um den Platz gefuhrt, erleben kunstlerische Installationen und werden von Artistinnen und Artisten uberrascht, die auf das vielschichtige Thema in kunstvoller Weise eingehen. Kulinarische Köstlichkeiten runden den 1. Akt ab.
Im 2. Akt betreten die Besucherinnen und Besucher die Arena - das musikalische und tänzerische Werk beginnt.
Öffentlich Kommentieren
Um einen Kommentar abzugeben müssen Sie angemeldet sein.