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«Grosszügigkeit im Dialog» führt in zehn Kapiteln systematisch in die Welt des Mäzenatentums ein. Die Expertinnen Elisa Bortoluzzi Dubach und Chiara Tinonin kombinieren in ihrer Publikation Erkenntnisse aus verschiedenen Disziplinen auf innovative Art.

Ansätze aus Psychologie, Neurowissenschaften und Verhaltensökonomie werden angesprochen, um das philanthropische Projekt erlebbar zu machen. Als Handbuch gestaltet, illustriert das Werk die wichtigsten Instrumente des Mäzenatentums und bietet nützliche Hinweise, um Aufgaben der Philanthropie zielgerichtet anzugehen und zu lösen. Die Lesenden lernen Schritt für Schritt, wie Mäzene arbeiten und was zu beachten ist, um mit ihnen erfolgreich und nachhaltig in Projekten zusammenzuarbeiten. Zahlreiche Checklisten und Fallbeispiele führen die Lesenden in die Thematik ein und erlauben es, das Fachwissen in der Praxis wirkungsvoll umzusetzen. Einzelne Kapitel widmen sich Themen wie «Philanthropie und Mäzenatentum – Definitionen, Geschichte und Kontext», «Was den Mäzen motiviert», «Vorbereiten der eigenen Organisation, Strategie und operative Werkzeuge», «Die Beziehung zu einem Mäzen aufbauen» oder «Mäzene sensibilisieren» – um nur einige zu nennen. Hilfreich ist zudem der Kurzüberblick am Ende jedes Kapitels.

Im Mittelpunkt des Buchs steht die Energie, die dem kreativen Zusammenwirken von Mäzenen und Künstlern oder Mitarbeitenden im Non-Profit-Sektor innewohnt. Es wurde für all jene geschrieben, die sich für das Mäzenatentum interessieren, für Mitarbeitende von Non-Profit Organisationen, Kulturschaffende und Künstlerinnen, Philanthropie-Spezialisten, Kommunikationsfachleute, Marketingexperten, aber auch für Studierende und Menschen, die von Natur aus grosszügig sind. Und für alle, die ihr Wissen über das Mäzenatentum verfeinern und anwenden wollen.

Die Autorinnen spenden ihre Erlöse der ersten Ausgabe des Buches dem Solidaritätsfonds für Studierende in Not der Musikhochschule der italienischen Schweiz in Lugano.

Die Autorinnen

Elisa Bortoluzzi Dubach doziert an Universitäten und Fachhochschulen in der Schweiz und in Italien, und berät Mäzene, Stiftungsmitglieder, Geschäftsführer nationaler und internationaler Unternehmen, Regierungen und öffentliche Verwaltungen in Public Relations, Sponsoring und Stiftungsfragen. Sie hat Artikel über Sponsoring, Förderstiftungen und Mäzenatentum verfasst, die in Fachzeitschriften in deutscher, italienischer und arabischer Sprache erschienen sind, und hat zahlreiche Fachbeiträge in Zeitungen, Zeitschriften und Kompendien verfasst. Sie ist Autorin mehrerer Bücher zu Sponsoring und Philanthropie. Zudem ist sie Mitglied verschiedener nationaler und internationaler Berufsverbände. (www.elisabortoluzzi.com)

Chiara Tinonin berät Stiftungen und Non-Profit-Organisationen im Bereich von Kunst und Kultur und ist Botschafterin der Cittadellarte – Fondazione Pistoletto in Australien, wo sie als Konsulentin für das Arts Learning Festival in Melbourne tätig ist. Sie schreibt über Mäzenatentum, Philanthropie und Kulturpolitik.

Gerne verweisen wir hier auch auf ein Interview mit der Autorin.

Veröffentlicht unter Medienmitteilungen

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